Und es ist wieder passiert – So sieht der Jogurt aus wenn er kaputt ist. Diesmal gelbe Flecken. Beide Gläser.
Küchengeräte alles sauber. Aber ich kann mir vorstellen, dass es die Cashews waren. Also habe ich die Cashews über Nacht eingeweicht und am nächsten Tag gut abgespült.
Danach war der Jogurt ok.
Jetzt gerade habe ich noch einmal einen Cashew Jogurt gemacht und als Starterkulturen 3 Esslöffel von einem gekauften Cashew Jogurt genommen. Es geht aber auch Hafer oder Soja.
Wenn eurer Jogurt fertig ist, könnt ihr immer wieder eure Kulturen von dem selbergemachten wegnehmen. 2 – 3 Esslöffel als Starter.
Pflanzlichen Jogurt gibt es mittlerweile FAST überall zu kaufen. Ich liebe Jogurt und bei mir muss auf mein Porridge oder Obst in der Früh immer etwas Jogurt mit drauf. Jogurt ist auch teurer geworden und die Menge weniger. Da ich keinen Sojajogurt vertrage, bin ich immer auf der Suche nach anderen Möglichkeiten. Kokos, Cashew, Hafer – Jogurt sind zu teuer, enthalten Zucker, Öl oder andere Inhaltsstoffe die niemand braucht. Das nächste Problem, Haferjogurt ist nicht immer oder überall bei uns zu kriegen.
Ich habe früher, bevor wir uns vollwertig pflanzlich ernährt haben, auch schon meinen Jogurt selber gemacht. Danach auch die pflanzliche Varianten, Soja und Hafer. Soja ist einfach, da die Sojamilch recht viel Protein und Fett hat und so der Jogurt auch dick wird. Bei der Hafermilch funktionierte das nur mit Stärke, Agar Agar oder anderen Bindemitteln.
Jetzt habe ich das allerbeste Rezept überhaupt für euch: einen Haferjogurt oder Hafer/Cashew Jogurt mit nur wenigen Zutaten und einer Super Konsistenz!
Eine Jogurt mit Wasser, Haferflocken (plus Cashews für die Cashew Variante) und Jogurt Kulturen. Clean ohne Zusatzstoffe und einfach zu machen.
Hier geht es zum Rezept, aber bitte lest euch das Rezept ganz durch. Es gibt wichtige Hinweise bezüglich Sauberkeit und Fehler die ich gemacht habe.
Aber heute wollte ich mal einen Taste Test, also einen Geschmackstest machen. 2 Haferdrinks selbst gemacht vergleichen. Mit 2 verschiedenen Maschinen.
Eine gute Freundin hat mich auf die Idee gebracht.
Aber vorab, wie in meinem Rezept bereits beschrieben, braucht ihr um Pflanzenmilch zu machen KEINEN TEUREN HIGHSPEED Mixer.
Heute mache ich Hafermilch einmal mit dem Thermomix® und mit dem NutraMilk®
UNBEZAHLTE WERBUNG !!! Ich bekomme keine Geld dafür, das hier ist nur meine Meinung. Ich werde nicht gesponsert weder von Thermomix® noch von NutraMilk®
Ich mache indirekt Werbung für diese beiden Maschinen, da ich sie zu Hause habe und von beiden voll und ganz überzeugt und begeistert bin.
Bevor ich loslege erst einmal etwas zu den Maschinen:
THERMOMIX®
Ich glaube jeder von euch kennt den Thermomix®. Nur über eine Repräsentantin zu erwerben.
Koch, Dämpf, Knet und Wiegefunktion. Alles in einem, jetzt sogar mit Raspel und Zoodles Aufsätze.
NutraMilk®
Vielleicht weniger bekannt. Eine Maschine mit der du Pflanzendrinks, Smoothies, Smoothie-Bowls, Nussbutter, Nussdrinks…. machen kannst. Durch die feinen Siebe im Topf bleibt der Trester im Topf und nicht in der Milch. Kein Nussmilchbeutel mehr. Keine Sauerei mehr. Verglichen zu anderen Maschinen ist sie teuer. Jedoch habe ich meine bereits seit vielen Jahren und wir brauchen viele Liter Pflanzen, Nussmilch pro Woche. Auch mache ich unsere Nussbutter (Nuss Muse) selber. Kein umständliches runterschaben der Masse. Durch die “Arme” wird die Masse immer umgewälzt und nach mehreren Minuten habe ich super feines Nuss Mus. Diese Investition hat sich bei uns gelohnt. Ich habe meine Maschine aus England gekauft, bevor der Brexit kam. Jetzt ist es leider nicht mehr so einfach an die Maschine zu kommen.
So nun aber zum Test selber. Bei den Rezepten habe ich mich an die Vorgaben der beiden Maschinen gehalten. Lets go!
THERMOMIX®
Das Rezept: Cremiger Haferdrink
80 g Haferflocken, 1 EL Zucker, 1 Prise Salz, 1000 g Wasser
Haferflocken, Salz, Zucker 3 Min/120Grad/1 erhitzen. Wasser hinzugeben, Mixen und durch ein feines Sieb, Nussmilchbeutel gießen und ausdrücken.
Ich habe den Zucker weggelassen, da wir keine süße Milch trinken. Die Milch habe ich in meinen NutraMilk® zum abseihen gegeben.
Das visuelle Ergebnis ist super. Schaut super aus. Riecht nach Hafer. Gut zu erkennen ist auf dem zweiten Bild recht viel Satz in der Flasche. Ich hatte die Milch im Kühlschrank liegend. Beim dritten Bild nach dem Schütteln sieht man noch etwas Satz am Boden.
Der Geschmack:
Schmeckt sehr gut, leicht süßlich
Die Konsistenz ist dickflüssig und schleimig.
Ich verwende Hafermilch eigentlich nur zum Kochen, Backen, für Smoothies, Overnight Oats.
Für meinen Kaffee nehme ich nur Nussmilch.
Aber dieser Geschmack ist echt gut. Wenn man das dickflüssige ab kann.
Zum Vergleich NutraMilk®
Das Rezept: Simple Oat Milk
aus dem Rezeptbuch das mit der Maschine geliefert wird
1 cup Haferflocken (107 g), 1 quart Wasser (946 ml), Prise Salz
Die Haferflocken in Wasser einweichen (30 – 60 min), Wasser abschütten, Haferflocken etwas ausdrücken.
Alles in den NutraMilk® und mixen. Danach Hahn auf und abfüllen.
Auch hier ist das visuelle Ergebnis super. Schaut super aus. Riecht nach Hafer. Hier ist auf dem zweiten Bild weniger Satz in der Flasche. Auch nach dem Schütteln sieht man weniger als beim Thermomix®.
Der Geschmack:
Diese Milch schmeckt wenige süß, eher neutral
Dünnflüssiger wie beim Thermomix®
FAZIT:
Beide Haferdrinks sind sehr gut im Geschmack. Die vom NutraMilk® ist dünnflüssiger und etwas neutraler im Geschmack. Aber auch vom Thermomix® ist der Haferdrink sehr gut zum trinken, wenn einen der Schleim, das dickflüssige nicht stört.
Das kleine Experiment war spaßig und interessant. Und euch zu zeigen wie ich meine Drinks mache. Nicht um euch zu bewegen eine dieser Maschinen zu kaufen. Wie ich bereits in meinem Rezepte Blog geschrieben habe, geht das auch ohne teure Maschinen wunderbar.
Aber um euch noch einmal zu zeigen, dass selber gemachte Hafermilch leicht und schnell geht. Das wichtigste aber, ihr bestimmt was rein kommt. Ich hätte noch Datteln und Kakaopulver (Backkakao) hinzufügen können. Für Schokomilch. Es braucht keine Zusätze um super, gesunde Pflanzendrinks und Nuss Drinks zu machen.
Bei unserer SOLAWI gab es diesmal wieder super viel Rote Beete. Ich liebe sie. Aber der ganze Keller ist voll mit eingeweckten Rote Beete Gläser. Noch mehr muss nicht sein. Aber was dann?
Kochen und Essen? Na ja, wie viel Personen seit ihr denn um das alles zu schaffen. Da sagte mein Sohn ob ich ihm nicht einen Aufstrich damit machen kann.
Ja sehr gute Idee, aber Rote Beete Hummus ist nicht so der Knaller bei den Kindern.
Lösung gefunden:
Rote Beete Aufstrich mit Veganem Feta.
Rezept wie immer unter der Rubrik “Rezepte”
Super lecker, hätte ich nicht gedacht. Ich habe wieder doppelte Portion gemacht (waren ja auch so viel Rote Beete da) und friere sie wieder ein. Wie ich das auch mit meinen anderen Aufstrichen mache. Bin mal gespannt ob das hier auch funktioniert.
Aber ich hatte ja noch viel mehr Rote Beete. Noch mal Aufstrich, ne muss nicht sein. Aber vor kurzem sagte eine Freundin zu mir, dass man jedes Gemüse fermentieren kann. Bis auf Sauerkraut und Kimchi habe ich sowas noch nicht gemacht. Obwohl es ja super einfach ist. Also: here we go
Fermentierte Rote Beete.
Rote Beete in gleich dicke Scheiben schneiden, in ein sauberes Glas geben und mit 1 Liter Salzwasser aufgießen. Ich habe noch einen Apfel und Karotten mit rein. 1 Liter Wasser und 20 g Salz. (Kein Salz mit Zusätzen wie Jod, Fluorid…)
Ach ja: Und nicht vergessen Gewürze dazu. Koriander, Senfkörner, Pfeffer. Habe ich doch glatt vergessen. Tja dann werde ich das mal schnell nachholen.
Achtung: Nicht zu voll machen. Mit etwas beschweren, damit die ganze Rote Beete abgedeckt unter dem Sud liegt. Deckel drauf aber nicht zudrehen. Durch die Fermentation fängt es an richtig zu blubbern und durch das Gas, das dabei entsteht, kann eurer Glas zerspringen.
2 Tage lang in der Küche stehen lassen, am besten auf einem Tablett damit der “Sabber” was oben rauskommt nicht die ganze Küche entlang läuft. Nach 2 Tagen mal probieren ob es euch schmeckt.
Wenn ja, dann ab in den Kühlschrank, wenn nein dann noch länger in der Küche stehen lassen.
Ich habe ein spezielles Fermentationsset. Da kann das Glas schön entlüften und der “Sabber” raus. Unten habe ich die Links zu den Gläsern, Glasgewichte und Entlüfter die ich habe.
Frühstück, Abendessen, Brotzeit oder Vesper. Wie jeder weiß, lieben wir Deutsche unser tägliches Brot. Egal ob vom Bäcker oder selbstgebacken.
Jetzt stelle ich mir als pflanzlich ernährender Mensch die Frage: Was soll auf mein Brot?
Eine Möglichkeit natürlich, die pflanzlichen Alternativen die es bereits in fast jedem Lebensmittelgeschäft zu kaufen gibt. Jedoch wie bei den meisten verarbeiteten Lebensmitteln, ist die Zutatenliste voll von unnötigen Zusätzen. Die bessere Möglichkeit, die Aufstriche selber machen und genau wissen was drin ist. Du entscheidest was reinkommt.
Ich habe verschiedene Aufstriche gemacht, die auch in meiner Familie getestet wurden und super ankommen sind. Wenn meine Kinder in der Schule Mittagessen müssen, nehmen sie immer belegte Brote mit. Selbergemachter Aufstrich, Salatblätter, Tofu, Käsescheiben, Gurken, Tomaten. Ich mache die Aufstriche auf Vorrat (Batchcooking) und friere sie ein. Da die Maschine ja eh schon dreckig ist, kann ich auch gleich mehr machen.
Auf dem Bild oben seht ihr verschiedene Aufstriche:
Mit nur wenigen Zutaten könnt ihr euch leckere Aufstriche machen, die auch Variiert werden können.
Etwas mehr oder weniger von einer Zutat gar kein Problem. Das ist eurem Geschmack überlassen. Oder habt ihr Lieblingsgewürze und Kräuter die einfach nicht fehlen dürfen? Dann immer rein damit.
Unter der Rubrik “Rezepte” findet ihr für jeden der Aufstriche die Zutaten und wie sie gemacht werden.
Oder auch Hypertonie genannt, ist eine weitverbreitete Erkrankung. Die Gefäße werden durch den dauerhaft zu hohem Druck geschädigt. (Über 140/90 mmHg).
Bluthochdruck kann zur Entstehung von Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall beitragen.
Mögliche Anzeichen
Schwindel
Schlafstörungen
Nervosität
Kopfschmerzen
Müdigkeit
Nasenbluten
Übelkeit
gerötetes Gesicht
Kurzatmigkeit
Jedoch nicht jeder Mensch mit Bluthochdruck hat auch Symptome, deshalb ist es wichtig seinen Blutdruck regelmäßig zu checken.
Therapie und Prävention
Pflanzenbasierte Ernährung
Gewichtsreduktion
reduzierte Kochsalzzufuhr
körperliche Aktivität
moderater Alkoholgenuss
Bereits eine Änderung der Ernährung und des Lebensstils können den Blutdruck auf natürliche Weise senken. In manchen Fällen sogar soweit, dass Medikament nicht mehr nötig sind. Sollte die Ernährung umgestellt werden, ist es wichtig den behandelnden Arzt darüber zu unterrichten und eng mit ihm die Gabe der Medikamente zu überwachen.
Nie sollte auf eigene Faust die Dosis der Medikamente herabgesetzt oder sogar abgesetzt werden.
In Meta-Studien wurde herausgefunden, dass Menschen die sich vollwertig pflanzlich ernähren einen niedrigeren Blutdruck haben wie Menschen die tierische Produkte essen.
Obst und Gemüse enthalten Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Calcium, die sich günstig auf den Blutdruck auswirken Allerdings tragen auch weitere pflanzliche Lebensmittel, wie Hülsenfrüchte oder Vollkorngetreide, durch eine wertvolle Zufuhr dieser Mineralstoffe, zu einem ausbalancierten Elektrolythaushalt bei.
Sehr gute Quellen für Kalium sind Tomaten, Pak Choi, Rosinen, Mangos, Bananen, Kartoffel und Grünkohl.
Vermeidung von Fleisch, Milchprodukten und gesättigten Fettsäuren (Kokos-, Palmöl, tierische Produkte) verringert die Dickflüssigkeit des Blutes, dadurch wird das Blut einfacher transportiert. Was bedeutet dass der Blutdruck in den Gefäßen sinkt.
Zudem ist es wichtig seine Salzzufuhr auf ein Minimum zu beschränken. Der Richtwert liegt bei 6 g pro Tag. Der Großteil der Kochsalzzufuhr kommt aber von dem Verzehr von verarbeiteten Produkten, insbesondere Brot, Fleisch, Wurst, Käse und Fertiggerichte.
Weitere Infos unten durch klicken auf das Cheat Sheet.
Quellen: Yokoyama Y, Nishimura K, Barnard ND, et al. Vegetarian diets and blood pressure: a meta-analysis. JAMA Intern Med. Published online February 24, 2014; Haddy et al., 2006; Karppanen et al.,2005; Kloss et al., 2015; ecodemy (Herz-Kreislauf-Erkrankungen); netdokter (bluthochdruck); pcrm.org (high bloodpressure)
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